Grundlagen und erste Schritte

Wenn Kirche dort sein will, wo die Menschen sind, dann muss sie konsequenterweise auch in den Sozialen Netzwerken präsent sein.

Hier gibt es eine Fülle an unterschiedlichen Plattformen und mindestens ebensoviele Möglichkeiten, dieselben zu nutzen. Hier einige Tipps zum Einstieg.

Vorüberlegungen

  • Es macht in der Regel keinen Sinn, ein eigenes soziales Netzwerk (Community) aufzubauen. Besser ist es, in die bestehenden Netzwerke zu gehen und dort präsent zu sein (Facebook, Instagram, WhatsApp, Twitter, XING etc.).
  • Gemeinsam geht es besser: bilden Sie ein Team, damit nicht eine/r alleine alles schultern muss.
  • Schauen Sie sich in Ruhe die einzelnen Plattformen an. Lernen Sie, wie die Seiten und Apps "funktionieren".
  • Fragen Sie jemand, der sich mit sowas auskennt: Sie wollen etwas für ihre Konfis machen? Machen Sie es mit den Konfis!
  • Machen Sie nicht alles auf einmal! Fangen Sie klein an und produzieren Sie regelmäßig neue Inhalte.
  • Ideal ist es, wenn Ihre Inhalte den Nutzerinnen und Nutzern einen echten Mehrwert bieten.
  • Hören Sie zu, was die anderen sagen/schreiben. Beantworten Sie Fragen. Diskutieren Sie mit. Bringen Sie Ihr Fachwissen mit ein.
  • Geben Sie sich als Christ und als Mitglied Ihrer Kirchengemeinde zu erkennen. Beziehen Sie auch Ihren Glauben in die Inhalte mit ein.
  • Seien Sie bei allem, was Sie schreiben, authentisch.
  • Sorgen Sie für Wiedererkennbarkeit. Verwenden Sie in unterschiedlichen Netzwerken möglichst das gleiche Profilbild.
  • Lesen Sie die Social-Media-Guidelines.

Erste Schritte

  1. Für institutionelle Seiten: Impressum erstellen und korrekt einbinden. Siehe hier.
  2. Wenn der Arbeitgeber angegeben wird: Die richtige Unternehmensseite nehmen! (http://frankrapp.de/social-media-marketing/facebook-gemeinschaftsseiten-albtraum-fuer-das-online-marketing)
  3. Gutes Profilfoto und aussagekräftiges Headerbild wählen: Passt es zu mir und meiner Gemeinde, Institution?
  4. Die Arbeit aufteilen: Wer macht was und wie viel Zeit haben wir dafür?
  5. Überlegen: Was wollen wir hier erreichen? Entwickeln Sie eine Strategie.
  6. Werfen Sie einen Blick in die Social Media Guidelines.

Social Media Guidelines

Um Mitarbeitenden für ihre Arbeit im Social Net Hilfe und Orientierung zu geben, haben die Landeskirchen aus Rheinland, Westfalen und Lippe gemeinsam Social Media Guidelines erarbeitet: www.smg-rwl.de